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Geschichte

Der Beginn war die urchristliche Gemeinschaft, so in Apg.2,42 beschrieben: "Sie hielten aber beharrlich fest an der Lehre der Apostel und an der (brüderlichen) Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den (gemeinsamen) Gebeten." In der Zeit zwischen Pfingsten 33 u.Z. und dem 19. Jahrhundert, gab es immer wieder Männer und Frauen die es als ihre Aufgabe ansahen, ihren Mitmenschen, die klare Wahrheit der Bibel zu verkünden und den Glauben an das Evangelium hochzuhalten. Die neuzeitlichen Wurzeln der Freien Bibelforscher begannen sich im 19.Jahrhundert zu entwickeln. Die große Erweckungsbewegung, brachte viele Christen wieder zurück zu der Basis des christlichen Glaubens, zum Wort Gottes.
Einige Glaubensströmungen begannen Ausschau nach der Wiederkunft Christi zu halten, darunter auch die Bibelforscher und mit diesen ist auch der Name C.T. Russell verbunden.
In den Anfangsjahren bestand zwischen diesen Versammlungen und kleinen Gruppen nur eine lose Verbindung, jede Gruppe war für sich unabhängig. Es gab keine zentralistische Leitung. Dies änderte sich jedoch später und viele Bibelforscher weltweit, sahen ein Abweichen von der klaren Wahrheit der Bibel und ihre Freiheit in Christus bedroht. Daher kam es zur Trennung und so verließen viele die Internationale Bibelforscher-Vereinigung um ihrem Leiter C.T.Russell und wurden Freie Bibelforscher.

Als Christliche Gemeinschaft von Freien Bibelforschern verwehren wir uns gegen jeden Absolutheitsanspruch einer Kirche oder Organisation und sind überzeugt, dass das Heil nur in einer persönlichen Beziehung mit Jesus Christus zu finden ist. Wir verstehen uns als eine Gemeinschaft, die dazu berufen ist, das Evangelium von Jesus Christus und das kommende Reich Gottes bekannt zu machen. Gleichzeitig sehen wir für uns die Freiheit, alles, was Gott geredet hat, mutig und vorbehaltlos zu verkündigen.

Unser Glaube beruht nicht auf von Religionen, Kirchen- oder Religionsgemeinschaften festgelegten Dogmen. Die Quelle unserer Hoffnung und unseres Glaubens ist einzig die Bibel, das Wort Gottes.

Im Lauf der Geschichte haben sich neben der Bibel manche Lehren und Praktiken entwickelt. Dies zeigt sich an den verschiedenen Glaubensrichtungen. Unser Anliegen ist, einfach nur Christen zu sein, was nicht heißen soll, dass nur wir Christen sind.
Das Volk Gottes (die Gemeinde) soll zum Herrn kommen, aber nicht zu einem von Menschen gegründeten und geleiteten System. Die einzelnen Glieder der Gemeinde Gottes unterstehen direkt dem Haupt, Jesus Christus. Den Fesseln menschlicher Organisationen entflohen, wollen wir nicht selbst etwas aufrichten, was dem ähnelt, dass wir gerade verlassen haben; auch möchten wir nicht, dass andere aus uns organisierte Christen machen.
In Galater 5:1 ist zu lesen: "Für die Freiheit hat uns Christus freigemacht; stehet nun fest und lasset euch nicht wiederum unter einem Joch der Knechtschaft halten."

Das ist die wahre Gemeinde. Und so war sie immer, seit der Gründung im ersten Jahrhundert. Sie ist ein Organismus, keine Organisation, wie der Leib keine Organisation, sondern ein Organismus ist. (Epheser 5:30)

Wir, die Christliche Gemeinschaft Freier Bibelforscher, sind Christen. Eine andere Bezeichnung wollen wir uns nicht geben und nicht tragen, denn „CHRISTEN“ ist die von Gott gegebene Bezeichnung für die Nachfolger Jesu Christi.
Apg. 11,26 „…und dass die Jünger zuerst in Antiochia Christen genannt wurden.“ Noch deutlicher wird die Aussage im griechischen, denn dort steht χρηματι´ζω (chre¯matizo¯), was wörtlich übersetzt „durch göttlichen Beschluss genannt“ bedeutet.

Unser Gemeinschaft

Hiermit möchten wir unser Verständnis, über unsere christliche Gemeinschaft, darlegen.

Das Studium des Wortes Gottes, ist die Grundlage unserer Gemeinschaft. So wie wir in Apg.17,11 lesen: "Diese aber waren edler als die in Thessalonich; sie nahmen mit aller Bereitwilligkeit das Wort auf und untersuchten täglich die Schriften, ob dies sich so verhielt."
Die Urgemeinde in Jerusalem, dient uns als Muster. In Apg.2,42 heißt es über sie: "Sie hielten aber beharrlich fest an der Lehre der Apostel und an der (brüderlichen) Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den (gemeinsamen) Gebeten."
Wir glauben das der einzige Weg zu Gott, dem Vater, nur über den Glauben an Jesus Christus möglich ist. Wir sind davon überzeugt, dass unser Glaube ohne das Zusammenkommen mit anderen Christen, schwach wird und so auf der Strecke bleiben würde. Die Bibel ermuntert uns, es nicht so weit kommen zu lassen, nachzulesen in Hebr.10,25.

Wir wollen eine Gemeinschaft sein, die sich wie eine Familie versteht. Füreinander da sein, Anteil am Leben der anderen nehmen, sich trösten und sich unterstützen. Wir wollen eine Gemeinschaft für normalen Menschen, wie du und ich sein, mit Ecken und Kanten. Die weltweite Gemeinde unseres Herrn Jesus ist multinational und so wollen wir auch sein.
Jesus sagte uns folgendes: "Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben. An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid." Joh.13,34

Des Weiteren wollen wir keiner Einzelperson oder einem Gremium folgen, sondern unterstellen uns einzig unserem Herrn und Erlöser Jesus Christus. Er ist das Haupt seiner Gemeinde und sie selbst ist sein Leib: Eph.1,22+23 „Gott hat ihm alles zu Füßen gelegt und er hat ihn, der über alles herrscht, auch der Gemeinde zum Haupt gegeben, der Gemeinde, die sein Leib ist und seine Fülle repräsentiert." Somit wollen wir keine übergeordnete menschliche Organisation über uns. Wir distanzieren uns deutlich von sogenannten Propheten, Aposteln, „neuen“ Offenbarungen, Sekten und angeblich „allein selig machenden“ Kirchen oder Organisationen, die für sich den Alleinanspruch des Heiligen Geistes und der Bibelauslegung haben.
Gal.1,6-8 „Ich muss mich wundern, wie schnell ihr Gott den Rücken zukehrt. Er hat euch in die Gnade von Christus hineingerufen und ihr, ihr wendet euch einer anderen Heilsbotschaft zu. Dabei gibt es doch keine andere. Es gibt nur ein paar Leute, die euch verwirren und die Heilsbotschaft des Christus auf den Kopf stellen wollen. Aber nicht einmal wir selbst oder ein Engel aus dem Himmel darf euch irgendetwas als Evangelium verkündigen, das dem widerspricht, was wir euch gebracht haben. Wer das tut, der soll verflucht sein!“

Wir sehen uns alle als Brüder und Schwestern. So zu finden in Mat.23.8 "Ihr jedoch sollt euch niemals Rabbi nennen lassen, denn nur einer ist euer Rabbi, und ihr alle seid Brüder. Ihr sollt auch niemand von euren Brüdern auf der Erde mit 'Vater' anreden, denn nur einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel. Lasst euch auch nicht Lehrer nennen, denn nur einer ist euer Lehrer: der Messias. Der Größte unter euch soll euer Diener sein."
Wir haben aus der Bibel erkannt, dass jeder in der Gemeinde Gaben hat, die er zum Nutzen der Geschwister einbringen kann. Wir sehen auch die allgemeine Dienerschaft, zur Erbauung, Belehrung, Ermahnung und Ordnung, in der Gemeinde. Die Leitung soll biblisch, durch Älteste (Hirten) und Diakone erfüllt werden. "Er hat die einen als Apostel, die anderen als Propheten, wieder andere als Prediger und schließlich einige als Hirten und Lehrer eingesetzt." Eph. 4,11
Wir sehen uns nicht, als die einzig wahren Nachfolger von Jesus Christus und auch nicht als die einzige biblische Gemeinde, am Ort oder Weltweit. Die Ekklesia (die Herausgerufene) besteht aus allen wiedergeborenen Christen weltweit. Wir sind nur ein kleiner Teil davon.
1. Kor. 16,13+14 "Wacht, steht fest im Glauben, seid mannhaft, seid stark! Lasst alles bei euch in Liebe geschehen!"

Dieter Rensberg

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